"Olympische Spiele der Extreme - Peking 2022 - die Herausforderungen der Olympischen Bewegung" war das Thema des ersten Aufschlags, der sportlichen Talkrunde an der Euro-FH, die vom Fachbereich Sportmanagement mit dem dazu gehörigen Expertenbeirat ins Leben gerufen wurde.
Am 28. April 2022 trafen sich dazu in digitaler Form Dajana Eitberger als Rennrodlerin und Olympiazweite aus Pyeongchang, Nils Kaben als mehrfach ausgezeichneter Sportreporter und Berichterstatter aus Peking sowie Dr. Gerald Fritz als Direktor der Deutschen Olympischen Akademie und Mitglied des Expertenbeirates des Studiengangs Sportmanagement an der Euro-FH.
In einem spannenden Austausch machte Dr. Gerald Fritz deutlich, wofür die Olympische Idee und die Olympische Bewegung steht. Dajana Eitberger und Nils Kaben schilderten eindrucksvoll, was den Reiz der Olympischen Spiele ausmacht. Jede Zuhörerin und jeder Zuhörer konnte allein schon im Gespräch den Olympischen Spirit spüren, und gedanklich war sicher die eine oder der andere geneigt, die Reise nach Paris 2024 - Austragungsort der nächsten Olympischen Spiele - bereits jetzt zu buchen.
Aber trotz aller Begeisterung wurden die Herausforderungen der Olympischen Spiele in einem Land wie China thematisiert. Nils Kaben berichtete von den Bedingungen in China und von seinen journalistischen Herausforderungen bei der Berichterstattung. Dajana Eitberger - auch Vorstandsmitglied von Athleten Deutschland - schilderte die Position von Athletinnen und Athleten, die an sich nur ihren Sport ausüben wollen und auf einmal mit politischen Fragestellungen konfrontiert werden. Dass der Sport nicht politisch sei, darüber konnte Dajana Eitberger nur milde lächeln. Sie gab uns auch einen sehr persönlichen Eindruck über die Auswirkungen einer Coronaerkrankung auf Leistungssportlerinnen und Leistungssportler. Sie selbst hat dies am eigenen Leib erfahren müssen.
Natürlich war auch der Blick in die Zukunft gerichtet, denn sowohl Dajana Eitberger wie auch Nils Kaben waren sich einig: die Olympische Idee muss auch in Zukunft bestand haben, so dass der Olympische Geist auch während zukünftiger Olympischer Spiele erhalten bleibt. Olympische Spiele sind nicht einfach nur ein Wettkampf vergleichbar mit Weltmeisterschaften, nein, sie sind weit mehr: ein Zusammentreffen von Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Welt und aus den verschiedensten Sportarten alle vier Jahre. Sie dienen nicht nur dem Leistungsvergleich, sondern auch der Völkerverständigung. Mögen die Olympischen Spiele trotz aller Herausforderungen auch in Zukunft weiterhin Bestand haben.
Prof. Dr. Silja Schröder, Professorin für Sportmanagement und Dekanin für den Studiengang Sportmanagement, zieht ein positives Fazit des ersten Events: "Der Auftakt zu unserer neuen Talkreihe war eine bunte Mischung aus spannenden Themen und interessanten Gästen mit einzigartigen Einblicken in die olympische Welt."
Prof. Dr. Andreas Bergmann, Professor für Sportmanagement und Entrepreneurship, wertet das Event ebenfalls als "gelungene Veranstaltung mit wertvollen Impulsen für eine Vielzahl unterschiedlicher Teilnehmer- und Zielgruppen" und freut sich auf zukünftige Events der Talkreihe.
Weitere Aufschläge sind bereits in Planung und werden zukünftig einmal im Quartal zu aktuellen Themenstellungen rund um das Thema Sport und Sportmanagement in digitaler Form jeweils abends ab 19 Uhr stattfinden. Weitere Infos hierzu finden Sie in Kürze auf unserer Website.
Über die Euro-FH
Die staatlich anerkannte Euro-FH in Hamburg wurde 2003 gegründet und gehört zur Klett Gruppe, einem der führenden Bildungsunternehmen in Europa. Aktuell verzeichnet die Euro-FH rund 10.000 Studierende in über 70 FIBAA-akkreditierten Bachelor- und Master-Studiengängen sowie in über 60 Hochschulkursen in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Logistik, Psychologie und Soft Skills. Für ihr innovatives und flexibles Studienkonzept, das speziell für berufstätige Erwachsene konzipiert ist, wurde die Euro-FH mehrfach ausgezeichnet.
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