Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat den Weg für ein Master-Studium für Führungskräfte ohne Erststudium frei gemacht - eine Weiterentwicklung des Bildungssystems, die in Deutschland aktuell viel diskutiert wird. Die Europäische Fernhochschule Hamburg (www.Euro-FH.de) fragte im Rahmen einer repräsentativen forsa-Studie bei Deutschlands Personalchefs nach, wie Arbeitgeber zum Master ohne Erststudium stehen. Das Ergebnis: Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) begrüßen die stärkere Durchlässigkeit des Bildungssystems und sehen in dem neuen Zugangsweg eine Würdigung des Werts umfangreicher beruflicher Erfahrung. Denn für die direkte Zulassung zum Master-Studium qualifizieren sich Studierende nicht über ein grundständiges Studium sondern über langjährige und herausragende berufliche Leistungen. Befragt wurden zu verschiedenen Aspekten rund um nebenberufliche Weiterbildung 301 Personalentscheider in Unternehmen in Deutschland mit über 150 Mitarbeitern.
Insgesamt trifft das Master-Studium ohne vorausgegangenes Erststudium bei Deutschlands Personalentscheidern auf positive Resonanz. Über die Hälfte der Arbeitgeber (54 Prozent) ist davon überzeugt, dass mit dem neuen Zugangsmodell der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt und dem hohen Bedarf an Fachkräften besser entsprochen wird. "Für Mitarbeiter und Unternehmen ergibt sich hierdurch eine Win-win-Situation: Aufstrebende Führungskräfte erwerben den Studienabschluss, der ihren Fähigkeiten entspricht, wodurch Unternehmen schnell hochqualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen", erklärt Prof. Dr. Jens-Mogens Holm, Präsident der Euro-FH. Zudem ist die Mehrheit der Personalchefs von der Qualität des neuen Angebots überzeugt. 55 Prozent der Befragten vertreten den Standpunkt, dass ein gutes Master-Programm grundsätzlich gute Absolventen hervorbringt - unabhängig von der akademischen Vorbildung.An der Euro-FH ist der Zugang zu den Master-Fernstudiengängen "General Management (MBA)" und "Business Coaching & Change Management (M.A.)" für Führungskräfte ohne Erststudium bereits ein fester Bestandteil des Studienangebots. Prof. Dr. Holm ist von dem neuen Zugangsmodell - ebenso wie der Großteil der Personalverantwortlichen - überzeugt: "Führungskräfte, die an der Euro-FH ohne vorausgegangenes Erststudium zum Master-Einstiegsprogramm zugelassen werden, haben sich durch umfassende Erfahrungen aus ihrer Berufs- und Führungsverantwortung sowie durch einschlägige Weiterbildungen qualifiziert und ihre große Motivation unter Beweis gestellt. Damit haben sie die besten Voraussetzungen, um den gleichbleibend hohen Ansprüchen an Master-Studierende gerecht zu werden."
Die vollständigen Ergebnisse der forsa-Studie können ab sofort im Internet auf www.Euro-FH.de kostenlos heruntergeladen werden. Ein individuelles Beratungsgespräch über die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Fernstudiums bietet die Studienberatung der Euro-FH montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr unter Tel.: 0800 / 33 44 377 (gebührenfrei) an.
Die repräsentative Studie unter Arbeitgebern in Deutschland zu verschiedenen Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung führte das Marktforschungsinstitut forsa im Januar 2012 im Auftrag der Europäischen Fernhochschule Hamburg (Euro-FH) und des ILS Institut für Lernsysteme bereits zum siebten Mal durch. Befragt wurden 301 Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern. Schwerpunkte der Studie sind unter anderem die Bewertungskriterien für Hochschulabschlüsse, die Akzeptanz von Fernstudien als Mitarbeiterqualifikation sowie die Bedeutung der Eigeninitiative von Mitarbeitern in puncto Weiterbildung. Die Studie wird seit 2006 durchgeführt, 2009 wurde sie für ihren Beitrag zur Verbraucherinformation mit dem Publikationspreis des Fachverbandes Forum DistancE-Learning ausgezeichnet.
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