Forsa-Studie: Fernstudium Corona-bedingt im Aufwind

Eine aktuelle repräsentative Bevölkerungsumfrage zeigt: Die Corona-Pandemie hat einen positiven Einfluss auf die Entscheidung der Menschen in Deutschland für ein Fernstudium. Insbesondere Schüler/innen und Studierende liebäugeln mit der krisensicheren Studienmethode. Die Euro-FH - wie schon in den Vorjahren auch 2021 wieder Deutschlands bekannteste private Fernhochschule - erlebt seit Monaten stark steigende Anmeldezahlen.

Im Januar 2021 fragte das Marktforschungsinstitut Forsa die Menschen in Deutschland zwischen 20 und 50 Jahren nach ihren Weiterbildungsplänen. Das Ergebnis: 29 Prozent von ihnen haben im vergangenen Jahr mit dem Gedanken gespielt, ein Fernstudium zu absolvieren - unter den befragten Schülern/innen und Studenten/innen waren es sogar 36 Prozent. Auf die Frage hin, ob die Corona-Pandemie eine Rolle bei ihren Überlegungen spielt, antworten 37 Prozent mit Ja, unter den Schüler/innen und Student/innen ist es sogar fast jede/r Zweite (46%), der bzw. die sich Corona-bedingt über ein Fernstudium Gedanken macht.

Eurofh forsa bekanntheit 2021 blau

Prof. Dr. Marcus Bysikiewicz, Präsident der Euro-FH, kann die Ergebnisse der Forsa-Studie bestätigen: "Die Anmeldezahlen für unsere Fernstudienangebote sind im Laufe des vergangenen Jahres in die Höhe geschossen. Und wir bekommen zunehmend Anfragen von Studierenden an Präsenzhochschulen, die gern in ein krisensicheres Fernstudium wechseln möchten." Um den enormen Zuwachs um ca. 40% zu bewältigen, hat die Euro-FH in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 20 neue Mitarbeiter/innen eingestellt. "Und dank einer Sonderprämie in Höhe von 1.000 Euro pro Mitarbeiter/in konnten alle von dem Corona-bedingten Boom profitieren", freut sich der Euro-FH-Präsident.

Am Hochschulstandort in Hamburg-Rahlstedt stellt man sich darauf ein, dass der Trend auch nach einem Ende der Pandemie-bedingten Restriktionen anhalten wird. "Die Digitalisierung der Lehre macht ein Fernstudium immer attraktiver", erläutert Prof. Bysikiewicz, "und das liegt nicht nur an der zunehmenden Flexibilität, beispielsweise durch Online-Prüfungen von zuhause, sondern auch an neuen Möglichkeiten, ein Fernstudium interaktiv und abwechslungsreich zu gestalten."

Die Euro-FH ist laut Forsa-Studie auch in diesem Jahr wieder die mit Abstand bekannteste private Fernhochschule Deutschlands mit einer Bekanntheit von 29 Prozent unter den 20- bis 50-Jährigen.


Über die Euro-FH

An der 2003 gegründeten, vom Wissenschaftsrat akkreditierte und staatlich anerkannte Euro-FH sind aktuell über 8.000 Studierende in über 40 Studiengängen eingeschrieben. Für ihr innovatives und flexibles Studienkonzept, das speziell für berufstätige Erwachsene konzipiert ist, wurde die Euro-FH mehrfach ausgezeichnet. Neben Bachelor- und Master-Studiengängen im Fernstudium bietet die Euro-FH in Hamburg auch Bachelor-Studiengänge im berufsbegleitenden Abendstudium mit regelmäßigen Vorlesungen an. Das Angebot der Euro-FH umfasst zudem Hochschulkurse in den drei Fachbereichen "Wirtschaft, Digitalisierung & Management", "Psychologie" sowie "Gesellschaft, Bildung & Soziales". Die Euro-FH gehört zur Klett-Gruppe, einem der größten Bildungsanbieter Europas.


Über die Forsa-Studie

Für die repräsentative Studie befragte das Marktforschungsinstitut Forsa im Januar 2021 telefonisch 1.000 deutschsprachige Personen zwischen 20 und 50 Jahren, die in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland leben. Die Studie wird seit 2006 von ILS und Euro-FH - beides Unternehmen der Klett-Gruppe mit gemeinsamem Standort in Hamburg-Rahlstedt - in Auftrag gegeben und greift dabei jedes Jahr aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Weiterbildung auf.

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