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Dr. Lars Riesner

Angewandte Psychologie

Vita

Nach dem Abschluss seines Studiums als Diplom-Psychologe arbeitete er von 2009 bis 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er zwischenzeitlich im Fachbereich der Kriminalpsychologie mit der Auszeichnung „summa cum laude“ promovierte.

Nach einer darauffolgenden Station am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen e.V. wechselte Lars Riesner im Jahr 2017 an das Landekriminalamt Schleswig-Holstein, wo er die dortige Kriminologische Forschungsstelle aufbaute und anschließend leitete. Parallel dazu arbeitete er seit 2015 breiberuflich als Dozent, Tutor, Modulverantwortlicher und Autor an der Euro-FH, bevor er im Jahr 2023 auf eine Professur für Angewandte Psychologie an der Euro-FH wechselte.

Lars Riesner hat eine Vielzahl umfangreicher rechtspsychologischer Forschungsprojekte geplant, umgesetzt, geleitet oder beratend begleitet und verfügt über umfangreiche Lehrerfahrungen insbesondere in den Fachbereichen Rechtspsychologie, Psychologische Diagnostik und Methodenlehre.

Lehre & Forschung

Lehrgebiete

  • Kriminalpsychologie
  • Forensische Psychologie
  • Psychologische Diagnostik
  • Medienpsychologie
  • Methodenlehre

Publikationen

Fachbuch/Monografie/Forschungsberichte

Lehrbücher/Studienhefte

  • Riesner (2023). Grundlagen der Rechtspsychologie - Gegenstand der Rechtspsychologie, Phänomenologie und  Ätiologie von straffälligem Verhalten. Studienheft. Europäische Fernhochschule Hamburg.

Kapitel/Beitrag

  • Bliesener, T., Glaubitz, C. & Riesner, L. (2019). Kriminelle Auffälligkeit von Ausländern im Hellfeld – Ein Zwischenstand und ein Blick auf die Jugend. In A. Dessecker, S. Harrendorf & K. Höffler (Hrsg.), Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften: Bd. 36. Angewandte Kriminologie – Justizbezogene Forschung (S. 139–164). Göttingen University Press.
  • Bliesener, T., Riesner, L. & Staude-Müller, F. (2014). Auswirkungen gewalthaltiger Computerspiele auf Kognition und Verhalten junger Spieler. In D. Baier & T. Mößle (Hrsg.), Kriminologie ist Gesellschaftswissenschaft. Festschrift für Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag (Interdisziplinäre Beiträge zur kriminologischen Forschung, Bd. 43, S. 67–85). Baden-Baden: Nomos.

Zeitschriftenartikel

  • Bliesener, T. & Riesner, L. (2012). Die Evaluation der polizeilichen Kriminalprävention bei Mehrfach- und Intensivtätern in NRW. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 6 (2), 111-118.
  • Groß, E., Riesner, L. & Dreißigacker, A. (2018). Viktimisierung durch Hasskriminalität.: Eine erste repräsentative Erfassung des Dunkelfeldes in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. In Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hrsg.), Wissen schafft Demokratie: Bd. 4. Gewalt gegen Minderheiten (S. 140–159). Amadeu Antonio Stiftung. doi.org/10.25365/phaidra.213
  • Riesner, L., Bliesener, T. & Thomas, J. (2012). Eine Prozessevaluation polizeilicher Programme zum Umgang mit jungen Mehrfach- und Intensivtätern. Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe, 23 (1), 41-47.
  • Sonka, C. & Riesner, L. (2012). Junge „Mehrfach- und Intensivtäter“ - Implikationen für die Auswahl in polizeiliche Programme. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 6 (2), 119-127. doi.org/10.1007/s11757-012-0156-5

Poster

  • Riesner, L., Schartenberg, M. & Staude-Müller, F. (2008, July 22). Effects of Video Game Violence on Social Information Processing: Handling Shortcomings of Convenient Samples and Comparability of Experimental Treatments. Poster presented at the XXIX International Congress of Psychology. Berlin.
  • Wildfang, S., Rana, M. & Riesner, L. (2016, 20. September). Die Persönlichkeit und Arbeitsbelastung von Assistenzärzten verschiedener Fachdisziplinen. [Posterpräsentation]. 50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Leipzig.

Wissenschaftliche Projekte

  • Federführung der schleswig-holsteinischen Beteiligung am Bund-Länder-Projektverbund Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD), 2018 bis 2023, Landeskriminalamt Schleswig-Holstein, gefördert durch den EU-Fonds für Innere Sicherheit
  • Leitung der periodischen repräsentativen Bevölkerungsbefragung Sicherheit und Kriminalität in Schleswig-Holstein mit Sonderschwerpunkten zu den Themenfeldern Hate Crime sowie privater Internetnutzung und Cybercrime, 2017 bis 2022, Landeskriminalamt SH, realisiert aus Mitteln des Landeshaushalts
  • Projektleitung: Ursachenanalyse für regionale Unterschiede von Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamt/innen, 2018 bis 2020, Landeskriminalamt SH, realisiert aus Mitteln des Landeshaushalts
  • Projektleitung: Maßregelvollzug in Niedersachsen, 2016 bis 2017, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, gefördert durch das niedersächsische Sozialministerium
  • Projektmitarbeit: Prozess- und Wirkungsevaluation der NRW-Initiative Kurve kriegen, 2012 bis 2015, CAU zu Kiel, gefördert durch das Innenministerium NRW
  • Projektmitarbeit: „Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Die subjektive Sichtweise zur Betreuung und Fürsorge, Aus‐ und Fortbildung, Einsatznachbereitung, Belastung und Ausstattung, 2011 bis 2013, CAU zu Kiel, gefördert durch das Innenministerium NRW
  • Projektkoordination: Die biografische Entwicklung junger Mehrfach- und Intensivtäter in der Stadt Neumünste, , 2010 bis 2012, CAU zu Kiel, gefördert durch die Stadt Neumünster
  • Projektmitarbeit: Eine Prozess- und Wirkungsevaluation polizeilicher Konzepte zum Umgang mit jungen Mehrfach-/Intensivtätern in NRW, 2007 bis 2010, CAU zu Kiel, gefördert durch das Innenministerium NRW

Vorträge

  • Riesner, L. & Monecke, L. (2018, 28. September). „Predictive Policing“ in Deutschland – Pilotprojekte, Evaluationen und Ausblick [Konferenzbeitrag]. Fachkonferenz Wohnungseinbruchdiebstahl des LKA Schleswig-Holstein, Kiel.
  • Riesner, L. (2018, 11. Juni). Kriminalpräventiver Nutzen von Dunkelfeldstudien der Polizei [Konferenzbeitrag]. 25. Deutscher Präventionstag, Dresden.
  • Riesner, L. (2015, 19. November). Jugendstrafe als probates Mittel zur Rückfallreduktion? [Konferenzbeitrag]. Fachkonferenz Jugendkriminalität des LKA Schleswig-Holstein, Kiel.
  • Riesner, L. (2013, 16. Dezember). Junge Mehrfach- und Intensivtäter: Risiko- und Schutzfaktoren und ihre Bedeutung für die Selektion geeigneter Kandidaten für polizeiliche Programme. [Konferenzbeitrag]. Fachkonferenz Jugendkriminalität des LKA Schleswig-Holstein, Kiel.
  • Riesner, L. (2012, 6. Juni). Die biografische Entwicklung junger Mehrfach- und Intensivtäter in der Stadt Neumünster [Vortrag]. Fortbildungsveranstaltung der Generalstaatsanwaltschaft SH und der Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ), Bordesholm.
  • Riesner, L. (2011, 15. März). Eine Evaluation polizeilicher Intensivtäterkonzepte: Umsetzung und Wirksamkeit [Vortrag]. Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) zu Kriminalprävention, Münster.
  • Riesner, L. & Glaubitz, C. (2019, 25. Juni). Ursachenanalyse zu Gewalt gegen Polizeibeamte. [Konferenzbeitrag] Forum KI des BKA: Aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse aus der kriminalistisch-kriminologischen Forschung, Wiesbaden
  • Riesner, L. & Glaubitz, C. (2018, 28. November). Kriminalität durch Zuwanderung in Schleswig-Holstein – Mit Schwerpunktbetrachtung der unter 21-Jährigen [Tagungsbeitrag]. Fachtagung der Kommission Polizeiliche Kriminalprävention, Stuttgart.
  • Riesner, L., Thomas, J., Bliesener, T. (2010, 17. November). Erreichen polizeiliche Programme zum Umgang mit Mehrfach- und Intensivtätern ihre Ziele? [Konferenzbeitrag]. BKA-Tagung: Junge Mehrfach- und Intensivtäter: Gelingt der Wissenstransfer zwischen kriminologischer Forschung und polizeilicher Praxis?, Wiesbaden.
  • Riesner, L. & Wildfang (2016, 21. September). Die Möglichkeiten und Grenzen der Vorhersage delinquenten Verhaltens von jungen Menschen anhand ihrer Jugendhilfeunterlagen [Konferenzbeitrag]. 50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Leipzig.
  • Groß, E, Riesner, L. & Dreißigacker, A. (2019, 6. September). Viktimisierung durch Hasskriminalität. Ergebnisse einer repräsentativen Erfassung des Dunkelfeldes in Niedersachsen und in Schleswig-Holstein. [Konferenzbeitrag]. 16. Wissenschaftliche Fachtagung der Kriminologischen Gesellschaft, Wien.

Sonstiges

  • European Law Enforcement Research Bulletin
  • Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal